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Die Hypnose

Das Interesse am Phänomen Hypnose besteht seit Menschengedenken.
Gezielte Anwendung und Nutzung von Suggestionen lassen sich bis tief in die Vorgeschichte der Menschheit zurückverfolgen; schon frühe Kulturvölker der Erde nutzen Hypnose als Verfahren zur Heilung von Körper und Seele.
Hypnose fasziniert und ängstigt, weckt Neugier, Erwartungen und Skepsis.

Was aber verbirgt sich hinter der an Wunder grenzenden Kraft der Hypnose?

Der Begriff Hypnose leitet sich vom griechischen Wort ‚hypnos’ = Schlaf ab.
Beschreiben lässt Hypnose als ein Zustand tiefster Entspannung zwischen Wachen und Schlafen, in dem körperliche Funktionen stark herabgesetzt sind und eine erhöhte Aufmerksamkeit in Richtung der Suggestion besteht.
Die Suggestibilität einer Person ist nicht bei allen Menschen gleich und lässt sich in verschiedene Hypnosetiefen einteilen – von wach bis zum tiefen Somnambulismus.

Hypnose hat nichts mit Bewusstlosigkeit zu tun, ist kein fauler Zauber und macht auch nicht willenlos.
Sie funktioniert nur im von Vertrauen geprägten Miteinander zwischen Hypnotiseur und zu hypnotisierender Person.
Dabei können bereits mit einfachen Hypnosetechniken Ängste überwunden und schlechte Gewohnheiten beseitigt, Energien freigesetzt und Selbstvertrauen aufgebaut, sowie die Freude am Leben hervorgerufen werden.